Am 26.11.2023 war der große Tag und Höhepunkt von fast einem Jahr Vorbereitungszeit gekommen – das Filmfest der Klassen 11a und 11c im alten kino in Ebersberg. Vorausgegangen waren in beiden Klassen Workshops in Zusammenarbeit mit der Deutschen Filmakademie und dem alten kino in Ebersberg im vergangenen Schuljahr, in denen sich die Schülerinnen und Schüler der damals noch 10.Klassen intensiv mit dem Thema Diskriminierung und Rassismus sowie der filmischen Umsetzung dieses Themas auseinandergesetzt hatten. Im Rahmen der Workshops drehte die Klasse 11a – damals noch 10a – unter Anleitung professioneller Coaches selbst zwei Filme zum Thema, die nun auf dem Filmfest Premiere feierten. Lehrkräfte, Eltern und sogar die Schülerinnen und Schüler selbst sahen an diesem Abend ihre eigenen Filme zum ersten Mal in der fertigen Fassung. Die Klasse 11c – damals noch 10c – wählte nach einer Rezension aus diversen bereits bestehenden Kurzfilmen zum Thema einige für das Filmfest aus, sodass eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Thema Diskriminierung z.B. im Hinblick auf sexuelle Orientierung, Herkunft und Aussehen stattfand. Die Planung des Abends und die Moderation vor Ort wurde ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem alten kino Ebersberg und der Koordinatorin Violetta Ditterich von den Schülerinnen und Schülern der beiden 11. Klassen übernommen. Somit erhielten beide Klassen auch einen Einblick in die Organisation und Planung einer solchen Veranstaltung. Unsere Schülerinnen und Schüler haben bei diesem Projekt nicht nur theoretische, sondern vor allem auch praktische Erfahrung gesammelt und gezeigt, dass ihnen das Aufklären über Diskriminierung sehr am Herzen liegt. 

Die beiden Kurzfilme der Klasse 11A sind unter folgenden Links abrufbar:

Einen Artikel zum Filmfest in der Süddeutschen Zeitung lesen Sie hier: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/ebersberg-altes-kino-filmfest-1.6292474

(Sabine Kowalski)